Gehirnzerstörer Natriumglutamat

                       - Nervengift in Mensa-Essen!


Nochimmer wird die umstrittene Substanz Glutamat als sog. "Geschmacksverstär-
ker" in unzähligen Fertignahrungsmitteln und Würzmitteln eingesetzt,obwohl es
sich hierbei um einen der schwersten,legal zugelassenen Gehirnzerstörer han-
delt,der in Schweden daher seit langem verboten ist.

"Geschmacksverstärker" sind keine Gewürze,sondern Substanzen,die unabhängig
vom Aroma eines Nahrungsmittels ein künstliches Hungergefühl im Gehirn simu-
lieren,um den Absatz theoretisch geschmacklich ungenießbarer Produkte zu er-
möglichen.

Da die verschiedenen,gebräuchlichen Glutamate(Natriumglutamat,Kaliumglutamat,
Calciumglutamat und Glutaminsäure) in ihrer Wirkungsweise nahezu identisch
sind,soll im Folgenden von "dem" Glutamat die Rede sein.

Beim Glutamat handelt es sich,neurologisch betrachtet,um ein Rauschgift.Es
ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung,die über die Schleimhäute ins
Blut geht,und von dort direkt in unser Gehirn gelangt,weil die recht kleinen
Moleküle des Glutamats unsere schützende Blut-Hirnschranke z.T. problemlos
überwinden.

                   H H  H                Die Glutamate enthalten zusätzlich
                   | |  |                jeweils ein Alkali-Atom an einer
           H-O--C--C-C--C---C--O--H      Sauerstoff-Doppelbindung.
               ||  | |  |   ||
               O   H H  N    O
                       / \
                      H   H

                Glutaminsäure

Im Unterschied zu den bekannteren Rauschgiften macht Glutamat nicht vorwie-
gend "high",sondern es erzeugt künstlich Appetit,indem es u.a. die Funktion
unseres Stammhirns stört.Das Stammhirn(limbisches System) regelt neben den
elementaren Körperfunktionen unsere Gefühlswahrnehmung und daher auch den
Hunger.Durch die Störungen verursacht das Glutamat Schweißausbrüche und
Streßwirkungen wie Magenschmerzen,Bluthochdruck und Herzklopfen.Es führt bei
sensibeleren Menschen häufig zu Migräne.Die Sinneswahrnehmung wird deutlich
eingeschränkt und die Lernfähigkeit und das allgemeine Konzentrationsvermögen
nehmen nach Einnahme von Glutamat bis zu mehrere Stunden lang nachhaltig ab.
Bei Allergikern kann Glutamat epileptische Anfälle bewirken oder sogar zum
Soforttod durch Atemlähmung führen.

In Tierversuchen führte Glutamat zu schweren Gehirnschäden;wurde es schwange-
ren Ratten über die Nahrung in Dosierungen verabreicht,wie sie z.B. in Kar-
toffelchips oder Fertigsuppen durchaus üblich sind,so konnte sich beim Embryo
im Mutterleib kein voll funktionsfähiges Nervensystem mehr entwickeln.Die
Neugeborenen wären wahrscheinlich in der Natur nicht überlebensfähig gewesen.
Auch bei erwachsenen Tieren traten deutliche Gehirnveränderungen auf.
Auch die schwersten Gehirnschäden nach dem Schlaganfall entstehen nicht da-
durch,daß der Sauerstoffmangel sehr viele Gehirnzellen zerstört;die wenigen
wirklich so zerstörten Zellen setzen u.a. große Mengen an Glutamat frei,das
die eigentliche Hauptzerstörung verursacht.

Die Nahrungsmittelindustrie nimmt solches in Kauf und hat vermutlich mit
großzügigen Geldspenden bewirkt,daß sich aus den wenigen Zeitungsanzeigen ge-
gen Glutamate kein Skandal entwickeln konnte.Vom Einsatz solcher "Geschmacks-
verstärker" hängen Milliardenbeträge ab;würde z.B. der Eigengeschmack von
Tüten-Spargelcremsuppe plötzlich wahrnehmbar,so würde deren nach salziger
Mehlpampe schmeckendes Aroma vermutlich von der Mehrheit der Menschen als un-
genießbar empfunden.Ähnlich,wie eine halb verweste,von mehreren Autos über-
rollte Taube von einem Verhungernden ohne Zögern aufgegessen würde,so machen
die "Geschmacksverstärker" die "Eßleistung" des Konsumenten vom Aroma der ge-
kauften Produkte unabhängig,indem diese den Geschmackssinn betäuben und eine
physische Sucht hervorrufen.
Auch im Mensa-Essen der FH-Hamburg wurden fast alle Suppen,Soßen,Dressings,
Pa- und Marinaden sowie Hackfleischprodukte mit diesen gefährlichen Substan-
zen künstlich angereichert.

Lebensmittelchemiker behaupteten 1954 paradoxerweise sogar noch,daß "das ge-
wisse Tröpfchen Etwas"(Glutaminsäure) zur "Steigerung der geistigen Leis-
tungsfähigkeit" taugen würde,da diese Substanz ja auch "so natürlich" in un-
serem Gehirn vorkommt und es daher so logisch wäre,sie auch künstlich in mög-
lichst rauhen Mengen zuzuführen.


So zerstört Glutamat Dein Gehirn...

Die Schaltkreise unseres Gehirns sind aus Nervenzellen,den Neuronen aufge-
baut.Signale wandern als elektrische Impulse durch die Nervenbahnen.An den
Verbindungsstellen solcher Nervenbahnen befinden sich die Synapsen.Erreicht
ein Signal die Synapse,so werden wenige Moleküle eines Datenübertragerstoffs,
eines sog. Neurotransmitters übertragen,der ein elektrisches Signal im gegen-
überliegenden Neuron einschaltet,sofern dieses nicht durch andere Neurotrans-
mitter auf "inaktiv" geschaltet wurde.Einer dieser Neurotransmitter ist die
Glutaminsäure.Um die elektrischen Signale übertragen zu können,erzeugen die
Neuronen eine Zellenspannung von ca.70mV,indem sie geladene Ionen von Kalium
und Natrium ähnlich einer Batterie verwenden.Die Nervenbahn hat die Gestalt
eines feinen Schlauches,gebildet durch die Nervenmembran;innen negativ,außen
positiv geladen.Um ein Signal zu übertragen,öffnen sich darin molekülgroße
Schleusentore,die positive Kalzium-Ionen hinnauslassen,sodaß an dieser Stel-
le eine Umpolung entsteht.Die Umpolung öffnet,durch elektrische Felder ge-
steuert,weitere Ionentore,sodaß sich das Signal vorwärts ausbreiten kann.
Hinter der Umpolung werden durch ähnliche Tore positive Natrium-Ionen herein-
gelassen,die die alte Polung wiederherstellen.Ähnlich einem selbsttacktenden
Schieberegister,wandert das Signal die Nervenbahn in festgelegter Richtung
entlang.Verglichen mit den in unseren Computerschaltungen gebräuchlichen
Elektronen,sind die Ionen des Nervensystems aufgrund ihrer Masse ca. 50000
mal träger.Damit ein so komplexes,kybernetisches System wie unser Gehirn mit
ausreichender Geschwindigkeit funktionieren kann,brauch man zur Beschleuni-
gung der Ionen sehr hohe Feldstärken.Daher ist die Nervenmembran nur die win-
zigkeit von 5nm dünn,sodaß die 70mV Zellenspannung einer effektive Beschleu-
nigungsspannung von ca.100kV/cm entsprechen.Bei diesen Betriebsbedingungen
ist es verständlich,daß jeder Nervenimpuls an Teilen der Membran kleine Be-
schädigungen verursacht,da Isolationsdurchschläge entstehen und das elektri-
sche Feld,ähnlich einem elektrostatischen Lautsprecher,die Membran in starke
Schwingungen versetzt.Diese Schäden müssen ständig von einer Reparaturauto-
matik in der Zelle behoben werden,damit kein Kurzschluß entsteht.Wird ein
Neuron mit ununterbrochenen Dauersignalen bombardiert,so wird es in kurzer
Zeit zerstört,da die Reparaturautomatik die Schäden nicht mehr schnell genug
beseitigen kann oder dieser gemeinsam mit der gesammten Zelle die Energie
ausgeht.

Der "Geschmacksverstärker" Glutamat ist eine Glutaminsäureverbindung,die wie
andere Rauschgifte auch,im Gehirn mit Neurotransmittern verwechselt wird.
Gerät solch eine Substanz in den Blutkreislauf,so ergibt sich im Gehirn eine
ähnliche Situation,als wenn eine eingeschaltete Computerplatine mit Salzwas-
ser o.ä. übergossen würde;Überall in den zum jeweiligen Neurotransmitter ge-
hörenden Subsystemen entstehen durch Kurzschlüsse Störimpulse,die die Daten-
verarbeitung ins Chaos stürzen.Genau wie die Kurzschlüsse im nassen Computer
Schaltkreise durch Überlastung zerstören,so schießen die von dem unechten
Neurotransmitter erzeugten Dauerimpulse im Gehirn unsere Neuronen durch...

                            It's all over now!

Um die Dauerdröhnung des Glutamats überleben zu können,baut eine Automatik in
den noch unzerstörten Neuronen schließlich die Sensoren für diesen Neuro-
transmitter ab,damit kein gefährliches Dauersignal mehr entstehen kann.Alles
scheint wieder normal zu sein - bis das Nervengift den Körper verlassen hat.
Nun fehlen die abgebauten Sensoren und die normalen Neurotransmitter der an-
grenzenden Zelle reichen nun nicht mehr aus,ein korrektes Signal zu übertra-
gen.Der Datentransfer ist nun unterbrochen - der Mensch ist SÜCHTIG !!!


So kannst Du dich davor schützen...

* Lese beim Einkauf von Nahrungsmitteln IMMER die Inhaltsangabe:

  -Kaufe nichts mit Glutamat,Geschmacksverstärker oder E-Nummern der 600er-
   Serie (Merke Dir,auch "E605" ist ein Nervengift...)

  -Guanylat wirkt noch eine Zehnerpotenz stärker als Glutamat - Finger weg!

  -Kaufe nichts,was mit "Würz-" beginnt oder soetwas enthält.
   (Würze,Würzsalz,Würzsoße,Würzstoff,Würzmittel etc.;auch Sojasoße ist
   "Würze")
   Gewürze sind aromatische Pflanzenteile."Würze" ist eine beliebige "Sub-
   stanz zur geschmacklichen Aufpeppung" - normalerweise glutamathaltig.
   "Würze" kann als Synonym für Geschmacksverstärker stehen,daher muß auf
   Würzsoßen dieser nich extra ausgewiesen sein.(z.B. "pflanzliches Eiweiß
   - biologisch aufgeschlossen" o.ä.)

  -Kaufe keine Fertignahrung uneindeutiger Zusammensetzung.
   Die INHALTSSTOFFE VON ZUTATEN müssen NICHT GENANNT sein.
   ("mit Pizzasoße","mit Salamischeiben","mit Ketchup" etc.)

* Falls Du außerhaus ißt:

  -Esse NIE Kartoffelchips,Fertigsuppen und -soßen;sie enthalten i.a. Ge-
   schmacksverstärker in allerhöchsten Dosierungen.

  -Benutze niemals Würzmittel.

  -Frage in Restaurants IMMER nach "Geschmacksverstärker","Würze" und "Gluta-
   mat"(alle drei) im Essen;jeder Mensch hat nach Art.2.2 des deutschen
   Grundgesetzes das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit,daher sind al-
   le Restaurants verpflichtet,über solche Dinge Auskunft zu erteilen.Tut ein
   Restaurant dieses nicht,dann solltest Du solch eine Giftküche gleich ver-
   gessen.(Auch die Mensa der FH ist zu dieser Auskunft verpflichtet!)

                                                     ©'93,95 by =CO= Windler


*** PROTESTAUFRUF an ALLE Mitesser der FH-Hamburg-Mensa ***
                     (sowie auch aller anderen Mensen)

Sofern Ihr alle Euer Gehirn noch behalten wollt:

 -Fragt die Köche nach Geschmacksverstärkern aus,bis sie es nicht mehr hören
  können!

 -Boykottiert Soßen,Suppen,Hack und fertig Paniertes - Laßt den Glutamatsch
                                                           links liegen!

 -Schreibt Beschwerden und schickt Eure Unterschriften an die Mensa-Zentrale

                  Anschrift: Deutsches Studentenwerk
                             Abt. Mensa-Aufsicht
                             Weberstraße 55
                             5300 Bonn 1

         !!! LAßT EUCH NICHT VERGIFTEN - SAMMELT UNTERSCHRIFTEN !!!

PS: Falls Ihr Euer Gehirn nicht mehr braucht;
               welchen Sinn hat Euer Studieren dann noch?


[Quellenangabe:

  -Spektrum der Wissenschaft(Buch) - Gehirn und Nervensystem
   ISBN 3-922508-21-9

  -Der Spiegel 10/92:"Lernen,wie Geist funktioniert"

  -Lebensmittelzutaten-Liste der Verbraucherzentrale("E-Nummern-Liste")
   ISBN 3-922940-12-9

  -Bücher über Lebensmittelchemie

  -diverse Zeitungsmeldungen etc.

  -schmerzhafte,eigene Erfahrungen als Allergiker                          ]